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Zum Jahreswechsel darf Champagner nicht fehlen

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Die Adventszeit läutet das Ende des Jahres ein und damit stehen die letzten großen Feste des Jahres vor der Tür. Selbstverständlich darf da Champagner nicht fehlen. Und wenn Sie ihn nicht selbst trinken möchten, dann können Sie doch Champagner verschenken, z.B. unser Präsent “Champagnerfreude” oder die Präsent “Grand Champagner Selection”. Spätestens in der Silvesternacht sollte er dann aber strömen. Daher lesen Sie heute einige Worte zum Edeltropfen aus Frankreich.

Die Herkunft des Champagners

Champagner zum Anstoßen

Der Name Champagner verrät seine Herkunft, denn der edle perlige Tropfen stammt aus der Champagne im Nordosten Frankreichs. Aufgrund seiner Qualität hatte sich dieser Perlwein schon früh einen Namen gemacht, was sich Winzer weltweit zunutze machen wollten, indem sie für ihre Perlweine ebenfalls die Bezeichnung „Champagner“ verwendeten. Das wussten jedoch die Hersteller des echten Champagners zu verhindern und so ist die Bezeichnung bereits seit 1891 durch den Vertrag von Madrid geschützt. Auch im Versailler Vertrag wurde diese Festlegung bestätigt.

Die Herstellung von Champagner

Nicht nur die Herkunft des Champagners und seine Bezeichnung sind streng geregelt, sondern auch die Herstellungsweise wird mit der Bezeichnung geschützt. Die zugelassenen Rebsorten sind Pinot Noir (auch bekannt als Spätburgunder), Pinot Meunier (Müllerrebe oder Schwarzriesling) – beides rote Sorten, Chardonnay sowie die durch die Reblauskrise fast vollständig verschwundenen Arbane und Petit Meslier. Bei einer sortenreinen Herstellung aus Chardonnay wird der Champagner auch als Blanc de blancs bezeichnet. Einen solchen Blanc de blancs finden Sie in unserem Sortiment. Es werden auch Blancs de noirs (=Weißer aus Schwarzen, also aus ausschließlich roten Rebsorten) produziert, allerdings sind diese seltener.

Die Weinbeeren werden von Hand gepflückt, damit sie unversehrt bleiben. Die Körbe, in die die gelesenen Trauben gelegt werden, heißen übrigens Mannequins. Die roten Rebsorten müssen schnell abgepresst werden, damit möglichst wenig roter Farbstoff in den Champagner übergeht. Durch alkoholische Gärung wird der Grundwein produziert. Einige Erzeuger schließen dann eine malolaktische Gärung zu, bevor die Flaschengärung einsetzt. Bei Champagner ist es im Gegensatz zu anderen Weinen üblich, verschiedene Jahrgänge in einer Assemblage zu verschneiden. Daher findet man auch keine Angabe zum Jahrgang auf dem Etikett.

Für die Flaschengärung wird dem Wein Zucker (Rohr- oder Rübenzucker) und Hefe zugegeben. Während der etwa dreiwöchigen Gärung ist die Flasche mit einem Kronkorken verschlossen. Durch diese zweite Gärung gewinnt der Champagner um etwa 1,2 % Alkohol. Diese Art der Flaschengärung wird Méthode champenoise genannt und auch außerhalb der Champagne verwendet. Um die Hefe aus der Flasche zu entfernen, werden die Flaschen in ein Rüttelpult (pupitres de remuage) gesteckt. Über drei Wochen werden die Flaschen von einer anfangs waagerechten bis senkrechten Position gedreht, so dass sich die Hefe im Flaschenhals sammelt. In einem Eisbad gefriert die Hefe zu einem Pfropfen. Bei der Öffnung der Flasche schießt dieser Pfropfen durch den Überdruck aus der Flasche. Bevor dann der Korken auf die Flasche kommt, wird in einem Dosage genannten Verfahren Flüssigkeit aufgefüllt.

Weitere Champagner bei ebrosia

Wenn Sie neugierig geworden sind, probieren Sie doch den Champagner aus unserem Sortiment. In der Kategorie Champagner finden Sie eine Auswahl. Empfehlen möchte ich Ihnen aber unter anderem den Champagner Voirin Desmoulins und den besonderen, weil rosafarbenen Bauget-Jouette Champagner Brut Rosé.

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